Zwei Tage gesundheitspolitischer Austausch ‚‚über den Tellerrand hinaus‘‘ - die Veranstaltung war geprägt von Debatten über die Versorgung im Gesundheitswesen der Zukunft. Hier können Sie die komplette Tagung im Nachgang verfolgen: SpiFa-Fachärztetag
Der SpiFa-Fachärztetag 2024 verzeichnete knapp 600 Online-Teilnehmende sowie an die 200 Besucherinnen und Besucher vor Ort. Kernstück war die gesundheitspolitische Runde am zweiten Tag des Events. Im Fokus stand das kontroverse Thema „Gesundheitsdaten im Praxischeck“.
Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit im Deutschen Bundestag der jeweiligen Fraktionen setzten sich mit dem diesjährigen Motto „Halbzeitbilanz: Wird die Gesundheitspolitik die Versorgungsprobleme der Zukunft lösen?“ auseinander. Diskutiert wurde außerdem über eine verstärkte Digitalisierung, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) und eine sinnvolle Stärkung der Sekundärprävention in Deutschland.
Der SpiFa Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Heinrich in Vertretung für die Fachärzteschaft wies am Ende auf die Dringlichkeit von Reformen hin: „Die Fachärztinnen und Fachärzte in Klinik und Praxis brauchen keine Revolution, sondern zügige Reformen, die Ruhe und Lösungen schaffen.''
Quelle: SpiFa e.V.
Auf dem hier verlinkten Expertenpanel waren, von Links, Dr. Patricia Ex, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement des BKK Dachverband e.V., Dr. med. Ulrich Tappe, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V. (BNG), und als Impulsgeber Dr. Berndt Birkner, Präsident des Netzwerks gegen Darmkrebs und Kurator der Felix Burda Stiftung. Hier nicht im Bild aber auf dem Podium vertreten waren zudem Frau Christine Neumann-Grutzeck, Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) und Erwin Morawski, Geschäftsführer Exact Sciences Deutschland GmbH.