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Aktivitäten

(Darm)Krebs in der Familie?

Besteht ein erhöhtes Risiko in der Familie? Wenn ja, was muss in diesem Fall getan werden? Finden Sie dies mit unseren fünf Fragen, der Familienanamnese, heraus. Darmkrebs ist eine Erkrankung, die vererbt werden kann. Das Vorliegen einer erblichen Darmkrebserkrankung bedeutet für direkte Verwandte der Erkrankten (Eltern, Geschwister und Kinder), dass sie unter Umständen schon im frühen Erwachsenenalter ein erhöhtes Risiko für diese Erkrankung haben.

 

Wird die Erblichkeit erkannt, lässt sich Darmkrebs bei noch nicht erkrankten Familienmitgliedern durch geeignete Vorsorgemaßnahmen verhindern oder im Frühstadium entdecken, in dem er voraussichtlich heilbar ist. Bei Familienmitgliedern, die bereits an Darmkrebs erkrankt sind, hilft das Wissen, um die Erblichkeit ihrer Erkrankung, dass ihre Nachsorgebehandlung darauf eingestellt wird.


Wichtig ist, dass Sie möglichst genau in Erfahrung bringen, wer außer Ihnen in der Familie Darmkrebs oder Darmpolypen hat oder hatte und in welchem Alter diese Erkrankungen aufgetreten sind.   



Falls Sie alle Fragen mit Nein beantwortet haben, besteht in Ihrer Familie kein erhöhtes Risiko für eine Darmkrebserkrankung. Es reicht, wenn alle Familienmitglieder im Alter von 50 Jahren die Darmkrebsvorsorge wahrnehmen.


Falls Sie mindestens eine Frage mit ja beantwortet haben, sollten Sie sich auf jeden Fall vom Hausarzt oder Gastroenterologen beraten lassen, ob zusätzliche Vorsorgemaßnahmen notwendig sind.


Falls Sie mehrere Frage mit ja beantwortet haben, sollten sich unbedingt vom Hausarzt, Gastroenterologen beraten lassen bzw. auch eine humangenetische Beratung in Betracht ziehen.


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