Handlungsempfehlungen des 1. Nationalen Krebspräventionsgipfels
- Netzwerk gegen Darmkrebs

- 13. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) legen die Ergebnisse des 1. Nationalen Krebspräventionsgipfels vor: Fünf Handlungsempfehlungen an die Politik, wie Krebsprävention in Deutschland wirksam gestärkt werden kann.
-> Der Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. stimmt hier zu 100% zu und unterstützt die daraus entstandenen Handlungsempfehlungen durch laufend neue Projekte und das gesetzte Vereinsziel: Darmkrebsprävention!
Nach dem 1. Nationalen Krebspräventionsgipfel 2025 legten die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) die Ergebnisse des vor und fassten Sie in Fünf Handlungsempfehlungen an die Politik.
Denn: 40 Prozent der jährlich 500.000 Krebsneuerkrankungen wären durch Primärprävention vermeidbar
Um Krebsprävention zu stärken, sollten die politisch Verantwortlichen:
Prävention ressort- und politikfeldübergreifend als Querschnittsaufgabe verankern.
Mehr Austausch und Vernetzung zwischen Wissenschaft, Praxis, Politik und Zivilgesellschaft schaffen.
Verhältnisprävention gesetzgeberisch deutlich stärker nutzen, etwa im Zusammenhang mit Tabak, Alkohol oder Zucker.
Schulen systematisch in die Prävention einbeziehen.
Den Zugang zu Prävention niedrigschwellig und zielgruppengerecht gestalten.
„Wir dürfen den Krebs nicht erst bekämpfen, wenn er schon da ist. Wir müssen ihn vielmehr verhindern, bevor er entsteht. Deutschland investiert zu viel in Reaktion und zu wenig in Prävention. Es ist Aufgabe der Politik, das zu ändern“. Gerd Nettekoven, Vorstand der Deutschen Krebshilfe.

